Weiterbildungsoffensive

Spielzug vs. Konzepte

Als Spielzug bezeichnet man auch eine in der Regel zuvor einstudierte Kombination bei Ballspielen. Im Fußball, Handball und speziell im American Football werden Spielzüge speziell trainiert und auch schriftlich festgehalten. Die Spieler rufen diese dann auf Kommando oder auch intuitiv ab.

Aber aufgepasst: So mancher Trainer verwehrt sich gegen diese Begrifflichkeit und spricht eher von Konzepten um die dynamische Gestaltung selbiger zu unterstreichen.

Der Sprungwurf - ein ausgeborgte Definition

Der Sprungwurf ist der wichtigste und am häufigsten angewendete Wurf im Handball. Im Vergleich zum Schlagwurf bietet der Sprungwurf mehrere Vorteile:

  • Durch einen Absprung in die Höhe (aus der „zweiten Reihe“) wird der gegnerischen Abwehr das Abblockendes Balles deutlich erschwert.
  • Für die Außenspieler ist ein guter Absprung wichtig um Raum für einen besseren Wurfwinkel zu gewinnen.
  • Bei einem Konter (Tempogegenstoß) oder nach einem Durchbruch an den Wurfkreis wird durch einen Absprung in die Weite die Distanz zwischen Tor und Werfer verringert. Dies reduziert die Zeit für entsprechende Gegenmaßnahmen des Torhüters. Zugleich wird die scheinbare Torfläche durch die Nähe des Schützens deutlich größer. Beides erhöht die Erfolgsaussichten für den Schützen erheblich.

Eine besondere Variante des Sprungwurfes ist der verzögerte Sprungwurf. Hansi Schmidt gilt als sein Erfinder. Dieser Wurf wird erst in der Sinkbewegung des Sprunges ausgeführt[1]. Bei Schmidt war diese Wurfvariante allerdings das Ergebnis einer ausgekugelten Schulter [2].

http://de.wikipedia.org/wiki/Sprungwurf

Rechts. vs. Linksaußen

Derjenige Flügelspieler, der sich von der angreifenden Mannschaft aus gesehen, auf der rechten Seite des Spielfeldes befindet, wird als Rechtsaußen bezeichnet, während der Linksaußen auf der linken Flügelposition spielt. Mhm. schlau......

Tempogegenstoß

Der Tempogegenstoß bezeichnet eine Angriffstaktik im Handball, bei dem man versucht, die gegnerische Mannschaft nach deren erfolglosem Angriff auszukontern. Ähnlich dazu ist die „Schnelle Mitte", ebenfalls ein Konter, allerdings in Verbindung mit einem Anwurf nach einem Torerfolg der Gegner.

Äquivalente Begriffe hierzu sind der "Konter" im Fußball oder der "Fast Break" im Basketball.

Meistens beginnt ein Tempogegenstoß nach einem Fehlpass oder Fehlwurf. Befindet sich der Ball in den eigenen Reihen, ist das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff elementar und es wird versucht, mit möglichst wenigen Stationen vor das Tor zu gelangen und abzuschließen. Oft gelingt das schnell, ohne jeglichen Spielzug und noch bevor die gegnerische Abwehr zurückgelaufen ist. Manchmal kommt es auch nach technischen Fehlern - wie „Schritten“ oder „Zweimal“ - zu Tempogegenstößen. Es ist jedoch eher selten, dass ein Spieler das Feld prellend überwindet, meist überbrückt man es mit Pässen.

Tempogegenstöße werden in aller Regel von den Außenspielern gelaufen und fast immer mit einem Sprungwurf (!!!) - gilt auch für Postler - abgeschlossen.

Schöne Aufnahmen gibts unter: http://www.post-handball.at/content/streams.html

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tempogegenstoß

 

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